Er machte auf einem alten Baumstumpf Rast und ließ seinen Gedanken freien Lauf. War es wirklich notwendig die Drachen zu töten? Konnte er das mit seinem Gewissen vereinbaren? Nein! Warum aber tat er es dann? Warum tötete er die Wesen, mit denen er und seine Kameraden einst Seite an Seite über die Erde liefen? Turok konnte es nicht fassen, dass sich die Ereignisse so überschlagen hatten und die Drachen nun seine Totfeinde sein sollten. Einerseits musste er weiter Jagd auf diese majestätischen Wesen machen, anderseits wollte er kein weiteres Drachenleben auslöschen. Er wollte aber auch sein Leben nicht verlieren. Gerron war mächtig und er regierte mit harter Hand. Er kannte keine Gnade und Turok wusste dies. Weiter ging es, durch den Wald, der sich bald lichtete und an einer Wiese sein Ende fand. Unter freiem Himmel, dem Kampflärm weit hinter sich lassend und Ausschau haltend nach anderen Drachen, die ihren Artgenossen zu Hilfe eilen mochten, lief er. Ein Schatten senkte sich plötzlich über seinen Körper und über die Wiese. Ein Drache flog oben am Himmel. Er hielt in einem Sturzflug auf Turok zu. Turok erstarrte ... und erkannte dieses Wesen.