na gut...wer es liest liest es.....vielleicht is sie ja wirklich so schlecht...egal
Kapitel 2 Der erste Untote! Die erste Freundin?
"Ich mach mir langsam Sorgen ob es nicht ein Fehler war alleine und etwas ziellos aufzubrechen.", sagte er sich immer wieder selbst. Aber er würde schließlich nicht einfach so aufgeben, nicht solange er nicht wirklich weis wer er sei. Doch nun wurde ihm die Hitze der Wüste doch zu viel, und kippe einfach um. Durch Zufall entdeckten ihn einige Wandersmänner die auch in Richtung Westen gingen. Als er aufwachte hatte er nur zwei Gedanken, der eine ob er tot sei, der andere ob er bald etwas zu essen bekam. Da er aber das Bewusstsein verloren hatte konnte er nicht wissen wo er sich zurzeit befand und wo er etwas zu Essen bekam. Glücklicherweise hatten ihn die eigenartigen Männer ihn in die nächste Stadt, Démar, getragen. Er wunderte sich das die Leute nichts sagten, den es kam ja nicht häufig vor das ein Drache in eine Stadt spaziert. Sie rieten ihm nicht alleine zu in die Wüste zu gehen, und schon gar nicht zur Mittagszeit. Als Slayer durch sein Essen wieder bei Kräften war konnte er endlich die Reise fortsetzen. Doch plötzlich wurde es laut, etwas musste passiert sein. Hilfsbereit wie er wahr konnte er diese Bürger nicht im Stich lassen. "Am Marktplatz muss ja die Hölle los sein", dachte er sich doch das war nicht nur eine Rede. Lodernde Flammen schossen aus dem Boden als wäre er aus Gummi. Gebannt wartete er auf das Wesen das diese glühend heißen Flammen erzeugten. Die Bürger verhielten sich normal, als wäre es ein Teil einer Show. Da einige Zeit nichts passierte dachte er sich dass es wahrscheinlich alle Tage vorkam, aber wie es diese Welt schon so oft bewiesen hatte, hatte er wieder einmal Unrecht. Es kam ein Mann aus den Flammen gestiegen, umhüllt von einem Feuerschleier. Slayer war bei dieser Person nicht sehr wohl. Er erahnte eine große Kraft, der nicht menschliche Ursprung war. Diese eigenartige Person sah sich in der Stadt um und ging danach auf ihn zu. Erschrocken ging er durch seine Instinkte immer weiter zurück, da ihn etwas Angst eingejagte hatte, und da ihm solch eine Kraft unbekannt und gleichzeitig unheimlich war. Und als wäre es nicht schon gefährlich genug tauchte eine Frau aus heiterem Himmel auf. Mit einem gewaltigen Sprung lies sie die Mauern der Stadt hinter sich und kam sanft wie eine Feder am Boden auf. Zur gleichen Zeit war der Fremde schon hinter ihr und hielt ihr seine messerscharfe Klinge an die Kehle. Beeindruckt von dieser enormen Geschwindigkeit zog sich Slayer lautlos zurück. Die Frau machte auf den Fremden keinen sehr starken Eindruck, doch er konnte es nicht glauben. Mit einer ruckartigen Bewegung flog dem Mann das Schwert weg und sie hielt schon ihr eigenes Schwert an seiner Kehle. Sie bestand aber darauf dass es ein fairer Kampf sein soll. Der Fremde lachte höhnisch und hob sein Schwert auf. Sobald er den Griff in der Hand hatte stürmte die Frau auf ihn los. Funken flogen durch die Gegend und Schlag nach Schlag prahlte nacheinander ab. Doch er bemerkte dass die Frau sich nicht mal anstrengen musste. Und trotzdem gab dieser Idiot nicht auf. Er versuchte es zwar aber er dachte wohl schon selbst dass er dies nicht überleben würde. Und dennoch hatte Slayer das Gefühl das dieser Mann auf genau einen Moment wartete. Nicht lange und dieser Moment war gekommen. Er wich aus, sprang zur Seite und schnappte sich ein Kind. Ohne zu zucken hielt er der Kleinen sein Schwert an die Kehle. Dagegen musste die Frau natürlich etwas unternehmen. Doch Slayer schlich sich von hinten an diesen Feigling an und brachte ihn mit einem Klauenhieb zur Strecke. Wieder hatte er jemanden getötet, aber er hat dafür einem andern Menschen das Leben gerettet. Das Blut von diesem Idioten klebte noch an seinen Klauen. Nach einer Weile des Nachdenkens überkam ihn ein Gefühl der Übelkeit. Er versuchte sich diesen Geruch abzuwaschen, doch vergebens. Die Frau die gegen den Mann gekämpft hat, hatte ihm nach einiger Zeit des Grinsens ein Mittel gegeben mit dem das Blut und der Geruch weggingen. Er fragte sich ob sie ihm ihren Namen verriet, doch da war sie schon wieder weg, aber er wusste irgendwie dass er sie heute noch sehen würde. Noch am selben Abend sah er wie eine verdächtige Gestalt in den Gasse herumschlich. Es war der Mann den er am selben Nachmittag mit seinen eigenen Klauen tötete. Warum er noch am Leben war wusste er natürlich nicht. Schweren Mutes ging er zu dem verwundeten Mann um zu sehen ob sich ihm noch helfen lies, doch er war schon längst nicht mehr am Leben. Eine wandelnde Leiche, ein Untoter, ein Zombie. Warum er sich in einen Untoten verwandelt hat konnte er sich leicht vorstellen, er wollte sich für seinen frühzeitigen Tot rächen. Ich musste diese leblose Gestalt schnell beseitigen, da die Stadtbewohner vielleicht noch glaubten dass er sie herbeigerufen hätte, aber da er weder die Magie der Nekromantie noch die der Rituelle kannte, konnte er diese wandelnde Kreatur nicht herbei beschwören. So schuf Slayer ihn aus dem Weg, doch ehe er sich versah stand er wieder auf. Er hatte keine Ahnung wie man einen Untoten tötete, oder ob man ihn überhaupt töten könnte. Und plötzlich kam diese junge Frau wieder und köpfte dieses Ungeheuer, und so schnell sie gekommen war, so schnell war sie auch wieder weg. Von den Strapazen des Tages musste er etwas schlafen, denn er hatte in einer alten Scheune einen Schlafplatz gefunden. In der Früh hatte er sich noch schnell von den freundlichen Bewohnern verabschiedet. Und als er die Passage durch die Stadt passierte wollte, sprang wieder einmal diese Frau vor ihn. "Dieses Mal lies ich sie nicht entkommen", dachte er sich, doch sie blieb ja auch freiwillig. Sie fragte nach seinen Namen, als würde sie jeden Tag einen ausgewachsenen Drachen sehen. Nachdem sie sich etwas unterhielten, erfuhr er auch ihren Namen, er lautete Drain. Sie fragte ihn ob sie sich ihm anschließen könne. Da er endlich eine Freundin in seinem Leben gefunden hatte, war er natürlich froh endlich nicht mehr alleine zu sein. Bevor sie jedoch die Stadt verließen, lud sie mich noch auf ein Essen ein. Gestärkt und mit neuem Mut und Entschlossenheit ging er weiter, nur war diesmal etwas anders. Er war nicht mehr der einsame Drache.
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