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Autor Thema: ESR (Electro Synthetic Rebellion) - Wounds and Scars  (Gelesen 1776 mal)
BrooK
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Geschlecht: Männlich
Wesen & Alter: Weißer östlicher Drache
Beiträge: 231



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« am: 22.Juni.2007, 12:05:35 »

Ich weiß ja nicht, ob hier jemand ist, der sowas auch hört.. aber wenn Euch Bands "Front 242", "Funker Vogt" oder "Front Line Assembly" etwas sagen, dann solltet ihr weiterlesen. Und auch, wenn ihr sie nicht kennt, vielleicht gefällts euch ja, auch wenn es so rein garnichts mit Drachen oder Mittelalter zu tun hat... Wink

Gleich vorab - wer sich dieses Album kaufen will, wird länger suchen müssen - es gibt es weder auf eBay, noch auf Amazon ("führen wir nicht mehr") oder amazon.co.uk. Aber: man kann die CDs direkt auf deren Seite ordern - und 20 EU inkl. Versand für dieses Album sind durchaus in Ordnung. Auf der Seite gibts übrigens auch Hörbeispiele Smiley



Geschmacklich ist es eindeutig EBM/Industrial. Wer sich des öfteren Front Line Assembly etwas heftiger (aber nicht viel) gewünscht hat, wird mit ESR sehr zufrieden sein. Vorallem, da es nicht wie z.B. bei Songs von Funker Vogt teils zu schlichte Rythmen hat.

Das Album ist durchweg düster von der Stimmung, sogar noch düsterer als das Album Artificial Soldier von FLA, falls das jemand kennt ^^ Das merkt man gleich im ersten Song "Inner Fear". Das Thema des Albums wird dann im 2. Lied "erörtert" (It hurts), aber man merkt schon deutlich, dass sich ESR im Vergleich zu FLA mit schnelleren Beats absetzen kann obwohl dabei der Rythmus selbst nicht in etwaitigem Gehämmer untergeht.

Ein bisschen langsamer gehts wieder erholsamer im 3. Lied zur Sache, dessen Titel mit "Regenerate" (your mind) schon viel aussagt. Eines meiner Lieblingslieder auf der CD.

Wer denkt, dass damit dem Album die Puste ausgeht, wird mit den Liedern "Blood on the Walls" und später "Humanity collapsing" und "Downward Spiral" positiv überrascht.

Trotzdem prägen sich Lieder wie "Introspection", "One last year" und "Timeless sensations" sehr ein - man hat an dem ganzen Album sehr langen wiederkehrenden Hörgenuß.

Alles in allem ist es ein rundum gelungenes Album aus der Sparte EBM/Industrial und auch oder gerade weil es das nirgends wirklich zu kaufen gibt, ist es absolut zu empfehlen wenn man diese Musikrichtung mag. Ich habe es oft mit FLA verglichen und ich denke, der Vergleich ist durchaus praktikabel. Es ist nicht schneller oder besser als FLA, aber man kann es durchaus neben FLA positionieren - nur hat es seinen ganz eigenen Stil.

Ich werde mir in nächster Zeit noch mehr von ESR kaufen und ich glaube nicht, dass ich es bereuen werde. Smiley

Nachtrag: eine gute Kritik - wenn auch von einem älteren Album (Corroded Fragments) - beschreibt ziemlich gut, was man hörmässig auch auf der Wounds and Scars findet: http://www.medienkonverter.de/kritik.php4?KritikNr=494
Gespeichert

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