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Autor Thema: Shadanas Gedichte  (Gelesen 5393 mal)
Shadana
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Geschlecht: Weiblich
Wesen & Alter: Tochter einer Elfe und des Todes in gestalt eines Engels und Vollwertige Drachenwächterin
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« am: 14.September.2008, 11:50:31 »

Hi ich bin Shadana. Ich hab einpaar kleine Gedichte Geschrieben. Grin
Hier ist eines meiner ersten Gedichte  Grin

die Geister, die ich rief


Schaurig ist der Friedhof bei Nacht,
Die Zeit in der das Grauen erwacht.

Ich lief und lief durch Gräberreihen,
Die Nacht war noch jung
Und würde noch lang werden
Hier auf Menschen Erden.

Ein Zauber musste her,
Das wusste ich,
Denn mir war langweilig.

Seelen aus vergangener Zeit
Seid aus eurem Grab befreit.
Kehrt in die Welt der Lebenden ein
Die Nacht soll nun nicht mehr langweilig  sein.

Doch was ich da hatt' getan,
Ward mir nicht bedacht,
Denn hundert böse Geister,
sind zum Leben nun erwacht.

Darauf erschien ein alter Freund,
Den ich gleich um Hilfe bat
Die Geister zu bezwingen
Und in das Grab zurück zu bringen.

Zusammen sagten wir den Zauber auf
Und die Geister, die ich rief, verschwanden darauf.

Böse Geister, die ihr wandelt auf Erden,
Eure Seelen erlöst nun werden.
Kehrt zurück ins Totenreich
und für immer von uns weich.
Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #1 am: 14.September.2008, 11:52:10 »

Gleich mein nächstes Gedicht Grin

Das Elfendorf

Sterne tanzen durch die Nacht.
Auch der Mond ist nun erwacht.

Im Wald die Tiere gehen zur Ruh,
Nur die Eule erwacht im nu.

Dort hinten, tief im Wald versteckt,
Ist ein Dorf weit erstreckt.

Hier leben Wesen mit Magie
Drachen, Kobold', Elfen
Nennt man sie.

Pflanzen seltenster Arten,
Angepflanzt im Elfengarten.

Bäume gibt es,
Groß und klein,
Alte, junge, rau und fein.

Hier ist die Natur noch unberührt,
weshalb sie viele zum Träumen verführt.

Die Nacht lässt es erst recht erblühn
damit es so bleibt,
Tun sich die Elfen darum bemühn.

Ohne Magische Kraft
wird das Dorf aus Pflanzen gepflegt,
bis es sich am Morgen schlafen legt.

Und schläft es dann am Tage,
Kein Mensch es entdeckt,
denn es ist am Tage
Tief im Wald versteckt.

Nächste Nacht du wirst staunen
so soll es geschehen,
ist das Dorf viel größer und schöner anzusehen.


(Mein Dorf Grin)
Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #2 am: 14.September.2008, 11:53:50 »

und noch eins

Der Schwarze Regen

Schwarzer Regen fällt auf die Welt,
Gefallen ist der tapfere Held.
Finsternis umhüllt die Erde
Und alles nun still werde.

Doch sieh dort hinten auf dem Berge,
Stehen Elfen, Drachen, Zwerge.
Sie wollen den schwarzen Regen aufhalten
Und müssen dabei ihre ganze Kraft entfalten.

Gemeinsam sagen sie den Zauber auf
Und das Schiksal wendet seinen Lauf.

Schwarzer Regen aus Dunkelheit gemacht,
Bringst nur Unheil und ewige Nacht,
Drum verschwinde ins Reich der Schatten nun,
Sollst hier nicht länger ruh'n.

Der schwarze Regen verschwand,
Die Helden feierte man im ganzen Land.


(Da war ich damals in ziemlich depremierter Stimmung Grin)
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #3 am: 14.September.2008, 11:55:37 »

Schattentanz

Des Nachts verborgen tief im Dunkeln,
Bewegen rhythmisch wie beim Tanze,
Schatten sich durch düstre Gassen,
Welche lebten einst im Glanze.

Leise wehen ihre Rufe in die stille Nacht hinein
Durch Tür und Fenser dringen sie bei Menschen ein.
Und Kinder, die nicht schlafen,
Höhren ihren Ruf:

"Komm her! Komm her!
Los such nach mir!
Reich mir die Hand
Und tanze mit mir!

Ich will dir gar bringen
Großen Ruhm,
Nur eins musst du tun,
Tanze mit mir."

Ein Mädchen folgt den Stimmen fein,
Die freundlich reden auf sie ein.

Das Mädchen läuft tief,
Durch die dunkelsten Gassen,
Die Stimme führt sie,
Angst verspührt sie,
Und will das Mädchen zurück nicht lassen.

Bis zum Markt hervorgedrungen,
Reiht sie sich ein zum Schattentanz.
Der Mond nun hoch empor gedrungen,
Zeigt sich nun rund und ganz.

Das Mädchen tanzt weiter
Und weiter in die Nacht hinein
Verzaubert von der Stimmen fein.

Doch des Winters Eiseskälte macht sie müde,
Sie schläft ein,
Und beim ersten Sonnenstrahl
Brach über sie der Tod herein.
 
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #4 am: 14.September.2008, 11:59:08 »

Und hier mein neustes  Grin

Die Sternschnuppe und der Drache

Einst eine Legende dies besagt,
einer Sternschnuppe Liebster ein Drache sei,
ob Drachen ob Sterne,
wen man auch fragt,
Aphrodite vereinte jene Herzen Zwei.

Der Himmel in klarer Nacht,
prahlt mit seiner Sternenpracht,
während der Mond über der Erde lacht,
ist Xeron erwacht.

Xeron der Drachen schaut zum Himmelszelt,
denkt sich dabei "dies ist eine andere Welt",
fliegt hinauf, da sieht er sie,
Minh die Sternschnuppe war so schön wie noch nie.

Obwohl Xeron fast so groß war wie ein Baum
und Minh so klein wie ein Ahornblatt,
spürten sie, dass Eros Pfeil beide getroffen hat,
eine Liebe wie ihre war schöner als der schönste Traum.

Am Tage jedoch überkam sie Trauer,
nachts konnten sie sich sehen nur,
tags lag der Tod Minh auf der Lauer,
da gab Aphrodite ihnen den Schwur:

"Obwohl euch beide trennen Welten,
ist eurer Herzen Liebe stark,
zwei Herzen wie eure sind wahrlich nur selten,
stärker als das Elixier, das sich in meines Sohnes Pfeil verbarg.

Wenn ich euch beiden nicht helfen kann,
Wer dann? Wer dann?

Nur ein Zauber macht eure Liebe ewig wahr,
was nützen allein zwei Herzen,
tags müssen sie euch brennend schmerzen,
darum nehmt mein Geschenk
und werdet glücklich bis an das Ende eurer Zeit.
Seid Ihr dafür denn auch bereit?"

"Verlockend ist dein Angebot!"
sagt Minh zur Göttin der Liebe.
"Noch einen Tag ohne dich, Minh,
oh Liebste mein,
bringt mir den Tod."
"Xeron?
Wollen wir für immer beisammen sein?"
"Minh,
weder Tag noch Nacht soll uns scheiden."

"Dann schließt die Augen,
denkt nur an euch zwei,
öffnet eure Herzen,
macht eure Seelen frei.

Minh und Xeron,
seid auf ewig nun zusammen,
als Vorbild aller, die irgendwann von euch stammen,
es ist soweit,
das neue Leben fängt an.

Öffnet eure Augen wieder,
als Menschen seid ihr heute erwacht,
nun lebt gemeinsam in Liebe vereint,
dies ist von ganzem Herzen gemeint."

"Habt dank, Aphrodite",
riefen Xeron und Minh zugleich,
"wir werden deiner nie vergessen,
nun gehen wir in der Menschen, unser Reich."

Aphrodite sah noch einmal auf die Liebenden herab,
sie dachte bei sich: "Gut, dass ich ihnen dieses Geschenk gab."

Minh die Sternschnuppe,
Xeron der Drachen,
ihre Liebe wird immer von neuem entfachen.

Als Menschen in ewiger Liebe verbunden,
heilten von selbst die einstigen Wunden,
als sie damals am Tage getrennt von einander.

So endet die Legende der Sternschnuppe und des Drachen,
ihre Liebe hielt ihr Leben lang,
und in allen Nächten in denen der Himmel klar,
erinnern sie sich wie es damals war.



Ich danke Aphrodiete das Sie Xeron und Minh geholfen hat Grin 
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #5 am: 14.September.2008, 12:17:00 »

Mein Nächstes Gedicht wird noch ein Weilchen dauern, vielleicht sogar bis nächstes Jahr.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #6 am: 10.September.2014, 15:41:54 »

Ehehehe dauerte doch etwas länger, aber hier ist es, mein erstes Expressionistisches und bestes Gedicht!


O du süße, stille Erde

Golden rauscht die Wüste dort,
Wo einst des Meeres Stimm’ erklang.
Klare Flüsse sind verdunstet in der Sonne Feuer,
Welches gleichsam Wald wie Korn verschlungen.
In dem öde, buntem Schlamm,
Der einst wohl ein Fluss gewesen,
Alte, heil’ge, letzte Rituale geh’n von statten.
Hier existiert schon lang’ nicht mehr ein guter Gott.
Ein giftig lila See, drin Kinder spielen,
Zersetzt Haut und Blut und Knochen.
Auf brennendem Dezember folgt erfrorener Juni;
O Herbst! O Frühling! Wo seid ihr geblieben?
Zwischen Gefrier- und Sonnenbrand passen keine Zeiten mehr.
Neben toten Seen sprießen gift’ge Pilze in den Himmel,
Graues Grauen, Lebensräume für Jahräonen vernichtet.
Die letzte Speise ist verschlungen, der letzte Trank getrunken,
Nun kannst du, O süße, stille Erde, endlich in Frieden Ruh’n.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #7 am: 04.Oktober.2014, 20:23:53 »

O du süße, stille Erde

Golden rauscht die Wüste
wo einst des Meeres Stimm’ erklang.
Klare Flüsse verdunstet in der Sonne Feuer,
gleichsam Wald wie Korn verschlungen.
In dem, öde, buntem Schlamm,
einst wohl ein Fluss gewesen,
Alte, heil’ge, letzte Rituale geh’n von statten.
Hier existiert schon lang’ nicht mehr ein guter Gott.
Ein giftig lila See, drin Kinder spielen,
zersetzt Haut und Blut und Knochen.
Auf brennendem Dezember folgt erfrorener Juni;
O Herbst! O Frühling! Wo seid ihr geblieben?
Zwischen Gefrier- und Sonnenbrand keine Zeiten mehr.
Neben toten Seen sprießen gift’ge Pilze in den Himmel,
graues Grauen Lebensräume für Jahräonen vernichtet.
Letzte Speise verschlungen, letzter Trank getrunken,
kannst du, O süße, stille Erde, endlich in Frieden ruh’n.
Gespeichert

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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #8 am: 09.Oktober.2015, 22:02:31 »

neues aus meiner modern expressionismusfeder ^^

Renn mit mir durch die Nacht
 
 Reich mir deine Hand,
 Ich lass sie nicht los,
 Mag die Welt auch untergehen.
 Ist der Tod auch nah,
 Gilt mein letzter Gedanke nur dir allein.
 Und sterben wir auch heut,
 Sind wir wenigstens vereint.
 Renn' mit mir durch die Nacht,
 Einem neuen Morgen entgegen!
 Mag der Mond auch alles in Blut tauchen,
 Heute sterben wir noch nicht!
 Hab keine Angst,
 Denn ich bin stark für dich,
 Weil du mir wichtig bist.
 Mit ganzem Herzen falle ich herrab
 Und färbe alles tief Rot,
 Damit wir eine friedliche Zukunft haben.
 Renn' mit mir durch die Nacht!
 Vertraue deinen Stärken!
 Vertraue meinen Stärken!
 Vertraue den Stärken unserer Freunde!
 Renn' mit mir durch die Nacht,
 Mag der Tag auch nie kommen.
 Denn wir wollen Frei sein oder Sterben!
 Es gibt nichts dazwischen!
 D'rum renn' mit mir durch die Nacht
 Auf der Suche nach Frieden und Freiheit.
 Selbst wenn es das letzte ist was wir tun.
 Der Sensenmann ist unser ständiger begleiter.
 Weil wir nirgends sicher sind,
 Genießen wir die Zeit die wir noch haben.
 Wer weiß schon was Morgen sein wird?


Halt mich bis die Welt untergegangen ist
 
 Furchtlosen Blicks sehen wir
 Hinab auf die sich selbst zerstörende Welt.
 Deine Eiskalten Augen waren es,
 Und deine einschüchternde Dominanz,
 Die dich für mich so interessant machten.
 Ich war dir sofort unterworfen.
 In dieser Welt von Ungewissheit, Chaos und Grausamkeit,
 Worauf kann man sich noch verlassen?
 Wir haben aufgehört,
 Den Tod zu fürchten,
 Die Pein zu fühlen,
 Das unvermeidliche zu verhindern.
 Von hier oben erkennen wir jedes Verbrechen,
 Das von Menschenhand begangen.
 Sie, dort unten, sehen nicht,
 Was sie sich selbst und unserer Welt antun.
 Bitte! Lass mein Handgelenk nicht los!
 Halte es in deinem festen Griff,
 Der sich so anfühlt,
 Als woltest du es Brechen.
 Fällt die Welt, Fallen wir gemeinsam.
 Mein Blick fleht:
 "Halt mich, bis die Welt untergegangen ist."


Der Mondgöttin Kuss
 
 Den Kopf neigt sie zum Himmel
 Dämmerung bricht an.
 Der Mond leuchtete schon längst
 Bevor der Abend einbrach.
 Still sieht sie zu ihm hinauf
 Als hätt' der Mond ihr einen Bann auferlegt.
 Und die tausenden von Sternen
 Starren still auf sie zurück.
 Die Perseiden sieht sie nicht.
 Einsam flüstert sie ein Wort, einen Namen, einen Herzenswunsch
 Als ob der Mond sie hörte.
 Mitternacht liegt sie im kühlen Grase, starrt still hinauf
 Und blickt in Selenas kalte, silberfarbene Augen.
 Am Morgen erwacht sie dann
 durch der Mondgöttin Kuss.
Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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