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Autor Thema: Population Zero - Die Welt ohne uns  (Gelesen 4837 mal)
Cupropituvanso Draco
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« am: 15.März.2011, 10:56:03 »

Ich habe gestern einen sehr interessanten Doku-Film gesehen, welcher irgendwie auch zu der Katastrophe in Japan passt.
ACHTUNG ich schreibe hier keinen Filmtipp, sondern gebe wieder was ich gesehen habe (bzw. woran ich mich erinner)!
Es geht dabei um ein fiktives Szenario indem alle Menschen auf einmal Verschwinden. Einfach so.

Innerhalb von Sekunden kommt es einmal zu zig Unfällen (Autounfälle, usw.)
Innerhalb von Minuten kommt es zu Flugzeugabstürzen (jene die grad im Landeanflug waren).
Jene Flugzeuge die auf Autopilot unterwegs sind fliegen noch solange bis ihnen der Sprit ausgeht.
Innerhalb von einigen Stunden beginnen Kraftwerke auszufallen, da es keine Menschen mehr gibt die den Stromfluss regeln und die Kraftwerke nach und nach abschalten.
Die Atomkraftwerke beginnen auf Notstrom die Kühlung aufrecht zu halten.
Jene Autos die noch laufen beginnen nach und nach der Sprit auszugehen.
In Chemiefabriken versagt ebenfalls die Kühlung. Gase die gekühlt werden müssen um flüssig zu bleiben beginnen sich auszudehnen, Giftgase treten aus, Explosionen, usw.
Der Notstrom in den Atomkraftwerken und Aufbewahrungslagern (verbrauchte Brennstäbe müssen Jahrelang gekühlt werden) geht zu Ende ... das Wasser beginnt zu kochen ... zu verdampfen ... die Brennstäbe schmelzen ... die Gebäude schmelzen/explodieren und Radioaktivität tritt aus.
Parallel dazu sterben jene Tiere die wir in Gefangenschaft halten. Einige Tiere (Hunde, Katzen, größere/intelligentere Tiere in Zoos) schaffen es zu entkommen und sich auszubreiten.
Supermärkte bieten Tieren noch Nahrungsmittel ... Hunde beginnen in Rudeln zu jagen. Kleinere Hunde an denen man zuviel herumgezüchtet hat haben wenig Überlebenschance.

Es sind jetzt schon ein paar Jahre vergangen, seitdem der Mensch verschwunden ist.

Die Natur hat begonnen sich zu regenerieren. Um die Atomkraftwerke wird nie wieder etwas wachsen. Doch die Radioaktivität dringt nur 1cm in lebendes Gewebe. Für größere Tiere ist das weniger ein Problem.
Die Natur holt sich nach und nach auch die Straßen und asphaltierten Flächen zurück. Der Beton bricht auf und es wächst zuerst Moos und Gras in den Rissen.
Häuser sind nicht mehr rundum geschützt ... Scheiben sind kaputt, Dächer undicht, Wasser dringt ein, Samen fliegen herein und es beginnt im Wohnzimmer ein Baum zu wachsen.

Mittlerweile rechnet man in Jahrzehnten die Vergangen sind.
Die Luft wird immer klarer und auch kälter. Dadurch das der Asphalt nicht mehr die Sonne so stark reflektiert und die Luft sauberer wird beginnt die Durchschnittstemperatur zu sinken.
Dadurch dass sich Vögel nun auch Nachts nach den Sternen orientieren können und nicht mehr um Wolkenkratzer fliegen bis sie tot sind steigt hier auch die Populotion.
Einige Rinder sind verendet, da sie so gezüchtet wurden dass sie ohne uns nicht überleben können. Anderen Tieren geht es ohne uns besser.

Ohne Renovierung und Instandhaltung beginnen unsere Häuser zusammenzubrechen. Wasser dringt in Stahlbeton ein ... der Stahl rostet, dehnt sich aus und sprengt den Beton. Zusätzlich gefriert das Wasser jeden Winter im Beton. Nach ein paar Wintern stürzen die ersten Hochhäuser ein. Aus dem Großstadtjungel wird wieder ein normaler Jungel.

Der Colorado River ist ein stark geregelter Fluß, doch die Staudämme halten nicht ewig ... Früher oder später brechen sie und der Fluß kehrt in seine natürliche Form zurück.
Auch die Themse holt sich zurück was ihr gehört.
Nach Tsunamis wird nichts mehr aufgebaut. Städte in Meeresnähe werden nach und nach leer gespült.

Der Eifelturm rostet durch, da der Schutzlack nicht erneuert wird. Gedacht war er für eine Ausstellung und sollte dann wieder demontiert werden. Nun Demontiert ihn die Natur.

Satelliten beginnen abzustürzen ... Die Atmosphäre dehnt sich aus und ohne Umlaufbahnkorrekturen werden die Satelliten abgebremst und stürzen ab.

250 Jahre nach dem die Menschheit verschwunden ist, ist nicht mehr viel übrig. In einer Wiese liegt ein Plastikauto ... in einem Strauch ein Handy ... als wäre es nagelneu. Im Fluß liegt ein Edelstahlwaschbecken. Diese Materialien werden noch ewig halten. Vereinzelt ragen noch Stahlbetonreste hervor.
Doch sonst deutet nicht mehr viel darauf, dass hier einst eine Zivilisation gelebt hat.

http://www.syfy.de/filme/population-zero-die-welt-ohne-uns
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Avatar by Neomae


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« Antworten #1 am: 15.März.2011, 11:04:07 »

Gut wiedergegeben. Smiley
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« Antworten #2 am: 15.März.2011, 11:26:41 »

Solche Dokumentationen gibt es in mehreren Variationen
ich glaub auf zdfinfo oder so lief etwas, dass zeigte, wie sich die Welt in den Jahrhunderten nach dem Menschen verändert
kA...hab nur ausschnitte gesehen
aber die waren gut Tongue


Im Grunde sollte sich jeder solche Dokus ansehen um zu erkennen, für wie überbewertet sich der Mensch hält
Es würde nur wenige Jahrzente dauern bis sich die Natur die Städte zurück holt
und auch Plastik wird verrotten
10.000 Jahre sind für die Erde NICHTS

Und ab dann sind wir von der Bildfläche verschwunden...wie die Dinosaurier

man findet eventuell noch versteinerte Menschenknochen

Oder die unterste Schicht der Pyramide Tongue


Nachteil an solchen Dokus: die menschen sehen, dass sie (egal, wieviel Dreck sie machen), die Erde nicht zerstören können

wozu recycling?
Die Natur regelt das eh selbst
Sie braucht zwar länger dafür, aber zumindest wird unser Leben dadurch einfacher

Wenn man erkennt, dass man unwichtig ist zeigt einem das auch, dass das eigene Handeln -absolut gesehen- keine Folgen hat....weder im Positiven noch im Negativen
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Cupropituvanso Draco
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« Antworten #3 am: 15.März.2011, 12:38:36 »

das stimmt ... ich hab zwar nicht vor mein Leben in diese Richtung zu ändern (denn im Moment gebe ich mir Mühe was Umweltschutz betrifft) aber der Gedankengang ist in der Tat traurig aber wahr.

Man müsste den Menschen vielleicht weniger vor Augen halten, dass sie die Natur beschädigen (und sie dadurch 100 Jahre länger braucht), als vielmehr dass sie sich selbst damit zerstören, da die Welt dann nicht mehr Lebenswert sein wird.
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« Antworten #4 am: 15.März.2011, 13:10:07 »

Man müsste den Menschen vielleicht weniger vor Augen halten, dass sie die Natur beschädigen, als vielmehr dass sie sich selbst damit zerstören, da die Welt dann nicht mehr Lebenswert sein wird.


Schonmal "Es war einmal der Mensch" gesehen?

diese Zeichentrickreihe ist JEDEM Erwachsenen zu empfehlen

denn sie zeigt auf lehrreiche weise, wie die Menschheit bisher funktioniert hat und bringt in einer UNGLAUBLICH geilen Abschlussfolge so eindeutig auf den Punkt, dass wir in die falsche Richtuing steuern


Ich habe die Serie vor ein paar Jahren wieder komplett gesehen und muss sagen, dass sie eigentlich einen Preis verdient hätte

Allein die Tatsache, dass dich der Erzähler durch Kriege und Attentate begleitet und dabei immer sachlich und optimistisch bleibt und dann in der letzten Folge rundumschläge gegen die Menschen austeilt
Meisterwerk

Er muss nichtmal erklären, wie wir zu Grunde gehen
allein durch den Stimmungswechsel, den er zeigt erkennt man, dass wir was falsch machen
(aja...und nur die letzte Folge ansehen bringt nichts.....es ist wie das letzte Puzzlestück...es bringt nur was, wenn man davor alle Teile eingesetzt hat)

sorry, ich schweife ab
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Cupropituvanso Draco
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« Antworten #5 am: 15.März.2011, 13:50:33 »

Die habe ich damals ur gern gesehen, es ist aber schon zu lange her um mich an Details erinnern zu können.
Die Musik hab ich dumpf im Ohr.
Die Abschlussfolge muss ich wohl nicht gesehen haben.

*google*

Oh ... Ich glaub was ich meinte war "Es war einmal das Leben"
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« Antworten #6 am: 15.März.2011, 16:30:51 »

Interesant finde ich bei diesen senario, das gebaude wie der Kölner dom oder auch der Stefansdom über 10000 Jahre lang gut erkenbar bleiben.  Aber alle Modernen Gebaufe restlos verschwinden.
Das was man in 10000 Jahren nach den Menschen findet ist sehr wehnig.


Ja die beiden Sendungen "Es war einmal das Leben" und "Es war einmal der Mensch" kenne ich.
Aber es ist sehr lange her, das ich sie gesehen habe.
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« Antworten #7 am: 15.März.2011, 16:51:59 »

Schaut euch die Serien nochmal an

Ich bin der Meinung, dass die viel mehr für Erwachsene gedacht sind als für Kinder


Und ich glaube, dass von den Menschen-Bauwerken die Pyramiden am längsten überleben würden
Die würden zwar vom Sand abgescheuert werden, aber andererseits auch von diesem bedeckt
Zudem sind die Blöcke dort so groß, dass man lange schmirgeln muss
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« Antworten #8 am: 15.März.2011, 17:10:26 »

stimmt, in der von mir genannten Doku waren die Pyramiden auch am längste Erkennbar.

Doch Kölner Dom und Stephansdom 10.000 Jahre ... ne nich nach dem gestern beschriebenen Verhalten der Materislien.?
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« Antworten #9 am: 15.März.2011, 21:23:26 »

Naja beide würden zwar nach Tausenden von Jahren einstürzen, aber die Ruhinen währen selbst nach 10000 Jahren sichtbar... Auch die eine oder andere Burg würde noch stehen...
Auch vom Mainzer Dom würde man noch gut sichtbare Reste finden...

Ich finds interessant das Moderne Gebaude nicht älter als 50 Jahre ohne den Menschen werden...
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« Antworten #10 am: 15.März.2011, 21:46:40 »

Du darfst dabei aber nicht vergessen (das wurde nämlich in Pop0 auch behandelt), dass es ja nicht nur das Wachstum der Natur gibt, welche die Ruinen unter sich begrabt, sondern sich auch die Erde im Laufe von einigen hundert Jahren bewegt wodurch die Ruinen unter sich begraben werden.
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