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Autor Thema: Gargoyle von Andrew Davidson  (Gelesen 2041 mal)
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« am: 24.Juni.2011, 09:20:37 »

Gargoyle von Andrew Davidson

Ein gutaussehender und erfolgreicher Pornodarsteller baut im Drogenrausch einen Autounfall, wo er schwerste Verbrennungen davonträgt und monatelang in einer Klinik verbringt. Eines Tages erscheint eine junge Frau, die sich Marianne Engel nennt und erklärt ihm, dass sie sich schon seit 7 Jhd. kennen würden und sie in ihm ihren Geliebten wiedererkennt. Der Ich-Erzähler, von dem man im gesamten Buch nie den Namen erfährt, schenkt Marianne Engel natürlich nicht den geringsten Glauben, genießt aber die Besuche und vor allem ihre Geschichten, die ihm die schiere endlose Zeit des Genesens versüßen. Nebenbei befreundet er sich mit seinem Therapeuten und den Ärztinnen. Er erfährt, dass Marianne Bildhauerin ist und vor allem an Gargoyles arbeitet. Sie erzählt von ihren drei Meistern, die ihr Anweisungen geben und von Stimmen, die ihr befehlen, die Monster aus dem Stein zu hauen. Jeder Figur schenkt sie eines „ihrer Herzen“, den dies sei ihre Aufgabe. Ihr letztes Herz solle sie jedoch ihrem Geliebten überlassen. Der Ich-Erzähler zieht einige Monate später in ihr Haus und kann dabei verfolgen, wie Marianne Engel hin und wieder in einen Wahn verfällt, in dem sie tagelang weder isst noch schläft und nur an ihren Gargoyles arbeitet und am Rande eines körperlichen Zusammenbruchs steht. Der Verbrannte kann jedoch nichts dagegen tun, da Marianne sich vehement gegen jeden Einwand wehrt. Meißelt sie mal nicht, erzählt sie weiterhin ihre Geschichten, die von Dramatik, Liebe und Moral geprägt sind und die Sichtweise des Ich-Erzählers verändert, wo er früher egoistisch und gefühllos gehandelt hat. Er bemerkt, dass sein Leben trotz der Verbrennungen nun „besser“ ist, als das vorherige, da er nun echte Freunde hat und sogar die Liebe zu Marianne entdeckt, die er sich aber noch nicht eingestehen will. Bald neigt sich Mariannes Bildhauerei dem Ende zu, denn sie hat nur noch eine geringe Anzahl an Herzen zu vergeben und danach erhofft sie sich die Erlösung…

Mich hat dieses Buch mehr als bewegt. Anfänglich dachte ich, dass es recht langweilig sein würde, aber nach den ersten Sätzen hat es mich dermaßen gefesselt, dass ich nur noch wissen wollte, wie es weitergeht. Es ist ein Drama, das doch zum Nachdenken anregt. Wer dieses Buch einmal in der Hand hatte, will es nicht mehr weglegen.
Gespeichert

Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

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