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Umfrage
Frage: Hexenmeister, sind diese Wesen wirklich immer Böse?  (Umfrage geschlossen: 31.Juli.2008, 14:18:10)
Hast du jemals einen guten Hexenmeister getroffen? - 1 (12.5%)
Gute Hexenmeister, klar gibts die. - 5 (62.5%)
Hexenmeister sind kreaturen der Finsternis, das Absolute Böse. - 1 (12.5%)
Keine Ahnung - 1 (12.5%)
Stimmen insgesamt: 8

Seiten: 1 [2]   Nach unten
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Autor Thema: Hexenmeister Wesen der Finsternis oder nicht  (Gelesen 16103 mal)
Shadana
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #20 am: 19.August.2008, 13:05:20 »

Böse, Böser, Hexenmeister
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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« Antworten #21 am: 19.August.2008, 14:58:03 »

dasd ist die Meinungsbildung auch von Art drache.
Nur weil manche mist bauen,werden alle verschrien;)
Das sind keine ruichtigen Zombies,Brook :wink
De Schamane flößt dem Opfer ein Nervengift ein,wodurch es in einen Todgleichen zustand gelangt. Durch das gegenmittel " wacht" das opfer wieder auf,hat aber die meisten Hirnfuntionen verloren.

PS WoW ist Plödsinn :wink
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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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« Antworten #22 am: 21.August.2008, 08:23:58 »

Sorry, aber habe ich das grad richtig verstanden Tandros?

Du sagt das es typisch für uns Drachen sei das wir sowas sagen? - Du weißt aber schon was das bedeutet oder? o.o



Zum Thema Hexenmeister.
Meistens werden diese Wesen als verrückte, wahnsinnige undoder vollkommen kranke Gestallten dargestellt.
Sie gleichen dem verrückten Professor mit dem Wahnsinnigen Lachen aus alten Horrorfilmen.
Dennoch kann ich nicht behaupten das ein Hexenmeister abgrundtief böse ist. Man kann das zwar so schön von der allgemeinen Meinung ableiten aber ich persönlich habe dazu keine wirkliche Meinung.
Ich sehe es neutral, denn es muss ja auch ein Gegengewicht geben das alles in der Waage hält.
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« Antworten #23 am: 21.August.2008, 13:19:00 »

Also Hexenmeister, obs gute gibt, naja^^ ich denke halt so "Hexenmeister" sind meister der Verderbniss, des "langsamen" zerstörens. Klar, vorwiegend böser Natur. Doch gibts hier und da auch gute Hexenmeister, die ihre Fähigkeiten für das gute einsetzen^^
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« Antworten #24 am: 21.August.2008, 13:32:17 »

*mal gemein ist*

Also gibt es die bösen Hexenmeister und nicht ganz so bösen Hexenmeister...  :lol:
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« Antworten #25 am: 21.August.2008, 14:14:25 »

nein,minrok Wink

@ Minrok
ich meinte das man die Gleiche Meinung auch über drachen hat und es stimmt nich Smiley
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« Antworten #26 am: 21.August.2008, 15:56:13 »

Du wagst es mir zu wiedersprechen... Dafür wirst du in der Hölle ewige Qualen erleiden... öhm...

Falscher Text... *hust* ...

Kann schon sein Tandros... ^^
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« Antworten #27 am: 22.August.2008, 07:59:23 »

Und da schreibt jemand, WoW wäre Blödsinn, wenn ich hier von "Gebrechen"-Hexenmeistern und "Zerstörungs"-Hexenmeistern lese Wink

Im Ernst: Hexemeister verbindet man doch meist mit Voodookult, und die Rituale dieses Kults sind wohl nur für jemanden nachvollziehbar, der auch fest dran glaubt. Für uns (ich gehe mal davon aus, dass hier keiner an Voodoo glaubt) sind diese Rituale Unsinn, und normalerweise wird es durchaus als böse und sadistisch angesehen, einen Menschen in einen todähnlichen Zustand zu versetzen und ihn später wieder "aufzuwecken", auch wenn derjenige dann das Pech hat, durch nervliche Schäden wie ein Krüppel durch die Gegend zu laufen. Was bitte ist daran nicht böse?  Tongue
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« Antworten #28 am: 22.August.2008, 08:10:09 »

@ Brook:

Die Definition "Böse" muss jeder für sich selber treffen.

Es gibt tausende von Ansichtsweisen über ein Thema.
Ein Beispiel an Hand von Drachen:

Fressen und gefressen werden.
Für die einen ist die Tatsache das Drachen Menschen und anderes Getier fressen grausam, daher kommt auch die Auffassung das alle Drachen und so weiter blutrünstige Monster seien deren Dasein nur darin besteht Tot und Vernichtung über Städte und Lande zubringen. Sie werden verteufelt als gnadenlos und grausam dragestellt nur damit die Behauptungen auch gerechtfertigt sind.

Schaue man ins Tierreich:
- Orkas - oder auch Killerwale machen eine Gruppenjagd auf Beute die viel Größer ist als sie selber.
- Es gibt im Urwald/Regenwald Affenarten die andere Affen sogar jagen und auch töten.
- Treiberameisen. Tödlich für alles was in ihrer Bahn liegt.

Das alles ist die Natur, es ist ein Kreislauf. Es gibt kein Gut oder Böse in dem Sinn, denn was den einen schadet das nutzt dann anderen.


Kurz kann man sagen das der Blickwinkel auf eine Tatsache über Gut oder Böse entscheidet.
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« Antworten #29 am: 22.August.2008, 12:10:15 »

Erstmal eines Vorweg Charmed, ist eine Kindersendung, und in bezug auf Hexerei alles andere als Seriös. Das kann man sich zwar als unterhaltung mal antun. Aber dabei sollte man nicxht aus den augen verlieen das es sich dabei um fantasy handelt. Und keine Paralelen zu Realen hexen/ hexern hat.

Zudem gibt es Auch kein Wesen das Abselut gut oder böse ist. Um genau zu sein sind Gut und Böse einfachg nur relative wertungen die von menschen vergeben werden um etwas zu betiteln was nach ihren Persöhnlichen wert maßstäben als richtig bwz. falsch gilt.

Auch das sollte man keinesfalls zu ernst nehmen, denn es führt schell zu schubladen denken.

an dieser stelle einfach mal ein Zitat von William Shakespeare einwerfen

„An sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu.“

Was nun die Frage zum Hexer betrifft, so sollte vieleicht zuvor einmal erläutert werden, was ein hexer im kulturhistorischen sinne eigentlich ist, und wie dieses handwerk zu so einem schlechten ruf kahm.

Ein hexenmeister, ist keine wesenheit, sondern es ist eine beliebige Person, der sich mit der hexenkunst auseinander setzt und damit arbeitet. Dabei ist hexer oder hexenmeister lediglich die maskuline form von hexe.

In zeitgenössischen hexentum wird der begriff aber nicht mehr benutzt. Hier wird auch in der Männlichen Form von der Hexe gesprochen.

Das wort Hexe an sich, stammt vom Alt Germanischen wort Haggazussa. Was soviel wie heckenreiterin bedeutet. Hexen waren früher, vor der christialisierung Europas, als weise Frtauen bekannt, die über kräuter und heilwissen verfügten. Auch wurde ihnen eine verbindung zur geisterwelt nach gesagt. Man stellte sich diese dahmals wie 2 gärten vor die durch eine dichte Häcke voneniander getrennt waren. Da die Hexen als mittlerinn zwischen diesen beiden welten stand. Prägte sich die analogie her Häckenreiterin.

Hexen wurden bei den germanen recht hoch angesehen. Denn sie Übten z.b. dahmals die Hebammen tätigkeit auf, und unterstützten Frauen so beim Geburts Prozess. Auch als Seherinnen waren sie oft in beratender weise für Stammesführer tätig.

Das Negativ bild der Hexe wie wir es heute aus sagen und Märchen kennen, wurde im grunde erst durch die christen geschaffen. Denn nach der christialisierung Europas, versuchte man jegliche ansätze der alten germanischen traditionen im keim zu ersticken, um die leuten stärker an das neue glaubens bild zu binden.

Im christentum galten krankheiten, zudem als strafe gottes. Es war also gestattet sie zu lindern, heilern hingegen brachte man immer stärkeres Misstrauen entgegen. So hieß es bald das die Hexen Mit dem Teufel im bunde wären, oder schadenszauber gegen die bevölkerung richten würden.

Diese Verläumdung, Führte im späteren mittelalter, in vielen Ländern Europs zur Hexen verfolgung. Das schähbild was über Hexen und Hexenmeister verbreitet wurde, hat sich aber in Beletristischen erzählungen und Märchen bis in die Neuzeit Gerettet.

Heute erlebt die hexerei im zuge Der Neuheidnischen und Wiccanischen Spiritualität allerdings wieder ein revival.

Ich Persöhnlich kenne einige Hexen sowohl unter Drachen alsauch menschen, und zähle sie als Freunde oder gute bekannte. Gerade von dem standpunkt her finde ich die frage etwas 2 Dimensional und Diskriminierend.

Und Was die Voodoo Religion angeht. So solltet ihr euch erst einmal über die genauen hintergründe dieses Glaubens und seiiner Praktiken erkundigen. Devor ihr hier so einen stuss erzählt.

Dazu schaut euch einfach mal dieses video an. Es zeigt recht gut die hintergründe der Voodoo religion, und dessen hintergründe. Das hat nichts mit sadistischen ritualen oder Totenbeschwörung zu tun. Voodoo ist eine animistisch schamanistische religion. Keine Hexerei.

http://de.youtube.com/watch?v=xRt6CTb6riY&feature=related
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« Antworten #30 am: 25.August.2008, 09:19:11 »

Also wenn ich mir Dragon-in-Sight's Post durchlesen, dann fällt mir ja auf das der "Hexenmeister" bzw die "hexe" eigentlich nicht schlecht war. Die CHRISTEN haben das nur schlecht gemacht

Ausserdem. Was gut udn böse angeht. Ich kann zb sagen, der und der is BÖSE und ich bin gut, n anderer sagt das ich böse bin und der gut. Es is eigentlich Ansichtssache

@BrooK:

Hab ich mich bemerkbar gemacht was WoW angeht? Wink
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« Antworten #31 am: 26.August.2008, 14:13:01 »

Um auch noch einmal das missverständniss um den Voodoo auf zu klären. Hierbei handelt es sich nicht um eine Form der Hexerei. Voodoo ist ein animistischer Geisterglaube, mit schamanischen zügen, und auch offiziell von Staaten als religion an erkannt ist.
Er wird heute hauptsächlich in den afrikanischen Staaten Benin, Ghana und Togo praktiziert, ferner im Karibikstaat Haiti.

Das wort Voodoo entstammt dem west affrikanischen Sprachraum, und bedeutet soviel wie Geist oder Gottheit.
Voodoo gehört in die Yoruba-Tradition, Die als ursprüngliche glaubensform Affrikas vor dem eintreffen der Europäer galt. Voodoo stellt eine hybride Religion aus vielfältigen afrikanischen, islamischen, katholischen und auch indianischen Elementen dar, die sich aus Herkunft und Geschichte der Sklaven in Westindien ergab.

Aus ihren afrikanischen Dorfgemeinschaften gerissen und zur Arbeit für die Kolonialisten und zum christlichen Glauben gezwungen, versuchten einige der Sklaven, ihre ursprüngliche Religion und die Hoffnung und Identität, die sie mit ihr verbanden, fortzuführen. So stehen etwa Bilder katholischer Heiliger im Voodoo oftmals in Wirklichkeit für afrikanische Götter mit ähnlichen Eigenschaften.
Eine geschlossene Glaubensgemeinschaft gibt es nicht, vielmehr teilen sich die Anhänger des Voodoo in einzelne Gruppen auf. Jede Gruppe verehrt eine bestimmte Tradition.

Im Zentrum der religion, steht die verehrung der Ahnen und die anbetung der als Loa bezeichneten Naturgeister. Die Vorstellung der Loa ist älter als die Voodoo-Religion selbst und geht bereits auf deren afrikanische Wurzeln zurück. Das Wort Loa bedeutet etwa geistiger Führer und bezeichnet ein normalerweise freundlich gesinntes Geistwesen. Loa spielen eine zentrale Rolle in den Ritualen des Voodoo und manifestieren sich in diesen meist durch Besessenheit.

Hierbei wird ein freiwilliges Medium, für eine begrenzte zeit zum gefäß für einen Geist. Das Medium tanzt sich dabei in Trance, bist der Loa in ihn einfährt, in dieser zeit ist das medium in einem traum ähnlichen zustand und lehrnt in der zeit von den geistern. Die besessenheit durch einen Loa oder ahnengeist wird als großes Privileg angesehen, und das Medium genießt einen hohen sozialen status.

Diese form der Bessensenheit ist eine schamanistisch bekannte technik, und hat nichts mit dem christlichen aberglauben als teufels oder dämonen besessenheit zu tun. Allerdings wurde sie von den Europäischen kolonial herren und missionaren als solche sterstanden. Dieser scheintot ähnliche trance zustand mit anschießendem wieder erwachen, führe zu dem klischee bild der Totenbeschwörung und schwartzen magie im Voodoo. Hat aber mit beidem Herzlich wenig zu tun.

Die Priester des Voodoo bezeichnet man Houngan, Priesterinnen als Mambo. Der Ausdruck ist abgeleitet vom Bantu-Wort Nganga, was wiederum eine Bezeichnung für einen Kräuter- oder Geistesheiler ist. Ein Priester im Voodoo ist also in erster linie ein Medizin man, der ebenso wie die Hexe im Germanischen kräuter und Heilwissen besaß. Desweiteren sind sie dafür verantwortlich die Rituale und Lieder zu bewahren und die Beziehung zwischen den Geistern und der Gemeinschaft als ganzes zu erhalten.

Desweiteren gibt es noch die Bokor. Sie sind nicht inizierte niedere Priester. Die ihre dienste für geld anbieten und denen auch durchaus die eine oder andere unlautere praxis nach gesagt wird. Das ist aber nicht der regelfall.

Ein bekannter, aber meist übertrieben dargestellter Brauch ist das Herstellen von Voodoo-Puppen, die oft einem bestimmten Menschen nachgebildet sind. Durch das Stechen in die Puppe oder sogar regelrechtes Durchbohren mit Nadeln sollen dem Betroffenen Schmerzen zugefügt werden. Vor allem aber werden Voodoo-Puppen zum Heilen von Kranken benutzt. Dieses Verfahren wurde ursprünglich von Priestern in New Orleans verwendet.

Auch das stechen von nadeln in eine solche Puppe hatte nicht den zweck einem Opfer schmertzen zu zu fügen. Im gegenteil war es bestandteil von heil ritualen. Denn in der vorstellung des Voodoo ist ein krankheit auch einem geist geschuldet der sich in einem teil des körpers einistet. Durch das durchstechen des körperteils mit einer Nadel, wird der versuch symbolisiert den geist auszutreiben, der die krakheit herbei führt.

Eine weitere Funktion der Puppen ist aus der Not heraus entstanden, das die Sklaven bei den amerikanischen Sklavenhändlern keinen Voodoo praktizieren durften. Entsprechend waren aus Holz geschnitzte Abbildungen der Gottheiten ebenso verboten.
Folglich tarnte man Gottesabbilder als Puppen, um im verborgenen weiter die rituale ausüben zu können.

Voodoo versteht sich selbst als "Weiße magie" und hat nichts mit hexerei, Flüchen, Totenbeschwörung oder wie Brook sagte Sadistischen Ritualen zu tun. Das alles sind Klischeehafte Zerrbilder, die Durch die Fehlinterpretation der Weißern kolonial herren, und der kirche enstanden sind. Diese vorurteile haben Letztlich auch das bild des Voodoo in unserer unterhaltungs kultur geprägt.






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« Antworten #32 am: 02.September.2008, 21:56:10 »

O.o viel Text *Augen reib*

In der westlichen Welt werden Hexenmeister als "böse" dargestellt. Die Neo-Hexenmeister sind zum Glück nicht so extrem. Was früher war, lässt sich schlecht objektiv nachvollziehen.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #33 am: 03.September.2008, 07:11:49 »

auch wenn es gute Hexenmeister gibt würde ich denen lieber nicht im Dunkeln begegnen wollen
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« Antworten #34 am: 03.September.2008, 09:43:11 »

egal wie man es dreht und wendet (ich hab ein dejávú Oo) Hexer bzw Hexenmeister gehen für die heutigen immer mit Verderbnis und Zerstörung in Verbrindung.
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« Antworten #35 am: 11.September.2008, 15:10:47 »

Ich denke mal das liegt einfach daran, das sie in den massen medien des unterschgichten Fernsehprogramms und diverser online Rollenspiele so da gestellt werden. Ich hab auch WoW gespielt und kenne die rolle der Hexer dort. Dennoch sollte man dabei nicht aus den augen verlieren das, daß eben nur fiktion ist.

In der realität sind hexen und Hexer etwas vollkommen anderens. Und was die sache mit nicht im Dunkeln begenet angeht.
Ich kenne selbst einige hexen und hexer, aus meinem Freundeskreis und ich Befasse mich selbst mit magie, energie arbeit und schamanismus. Ich kenne mich was das angeht relatigv gut mit den Realen hintergründen dier Materie aus. Und da ist wirklich nicht viel wovor man sich fürchten müsste.

Zudem sehen Leute die solcherlei dine Praktizieren auch nicht Großartig anders aus als jeder andere. Ihr könntet als schon in Bus, Bahn oder sonst wo neben so jemandem gesessen haben ohne das ihr es bemerkt hättet.
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« Antworten #36 am: 03.Mai.2012, 23:29:12 »

Solange ihr nicht jeden kennt, könnt ihr nicht behaupten, dass jeder von ihnen böse ist ... außerdem ist gut und böse deffinitionssache udn jeder von usn deffiniert gut und böse etwas anders. Für die einen ist es böse ein Kaugummi aus einem Laden zu klauen, die anderen denken sich "das ist doch nur ein Kaugummi, was solls".
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