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Autor Thema: Der Baum  (Gelesen 763 mal)
Tandros
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Bruderliebe xD


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« am: 05.April.2010, 17:57:39 »

"Geschrieben um des schreibens willen"

Vor einem alten Haus, das älter war als das gesamte Dorf drumherum stand ein Baum. Der Baum war groß und alt, sogar älter als das Haus. Seine Rinde war grau und rissig, wie uraltes Felsgestein. Blätter hatte er keine mehr, er hatte noch nie welche. Sie waren schon nicht mehr da gewesen als das Haus erbaut wurde und sie waren schon sehr lange nicht mehr als das Dorf entstand. Doch schien der Baum nicht tot. Viele Menschen starben, viele Besitzer des Hauses siechten dahin, mit einem letzten Blick auf den Baum ,der nie zu sterben schien. Kinder spielten unter seiner aufsicht, nie abgeschreckt von seinen kahlen Ästen. Und so obwohl der baum kahl und tod und wie ein Sinnbild des sterbens aussah, versammelten sich die Menschen um ihn, wenn Feste gefeiert wurden, dann um diesen Baum, wenn liebende sich trafen, dann unter seiner Krone und wenn Kinder spielten, spielten sie am liebsten in seinen Ästen. Und, obwohl er nur eine Pflanze war, nie dazu gedacht zu denken und zu fühlen, so schien er doch glücklich zu sein und grade deswegen zu leben, mehr als jeder andre Baum. Und je glücklicher er war umso mehr Menschen sammelten sich um ihn. Doch obwohl der Baum sich nie veränderte, wurden es weniger Menschen, und über Jahre beobachtete der Baum, wie die Feste, Liebenden und Kinder weniger wurden bis irgendwann  niemand mehr kam. Und eines Tages, an einem regnerischen Herbsttag, starb auch der letzte Besitzer des alten Hauses, der letzte Mensch der dem alten Baum noch Gesellschaft geleistet hatte. Und in den darauf folgenden Jahren sah der Baum zu, wie das alte Haus zerfiel. niemand kam um es in stand zu setzen, niemand mehr kam, um dem Baum Gesellschaft zu leisten. Und er sah zu wie das einst so prächtige Haus zur Ruine wurde und wie das Dorf zerfiel. und der Baum wurde unglücklich, niemand mehr kam um zu feiern, um ein Herz in seinen Stamm zu ritzen,oder in seinen Ästen zu klettern. Und als der Baum so dahin vegetierte, errinerte er sich an die Geschichten, die alte Männer ihren Enkeln unter seinen Ästen erzählt hatten. Von magischen Wesen, von Feen, Elfen, Einhörnern und  Drachen. Der alte Baum hatte nie solche gesehn, obgleich er alt war, alt wie die Zeit, doch obwohl er nie solche gesehn hat, obwohl er wusste, dass es sie nicht geben konnte, so wünschte er sich doch, dass es sie gab. Dass eine Fee käme und ihm einen Wunsch erfülle.Er wartete viele Jahre, bis selbst er, der alte Baum sich alt fühlte. Seine Äste wurden Morsch, seine Rinde von Flechten überwuchert, doch er verlor nicht die Ausstrahlung, er wollte glücklich sein, lebn, ...sich freuen. Obwohl sein Holz morsch, seine Wurzeln tot und seine Rinde überwuchert von Flechten waren, so wollte dieser Teil von ihm, etwas dass nicht Holz, Ast oder Wurzel war, es wollte nicht sterben. der Baum wusste nicht was es war, andre Bäume starben, er hatte viele sterben gesehn, damals, als er noch Blätter trug, er errinnerte sich, damals  stand er in einem Wald, doch er wurde nicht gerodet, er starb, einfach so, nur er war stehn geblieben . Was unterschied ihn?
"Herz" sagte eine warme stimme.
der baum bemerkte nichts, da war niemand und es klang nicht wie die stimme eines Menschen.

((Mögliches Ende: Doch erfüllte es ihn mit Wärme und dann sürte er das morsche holz, die Flechten oder die Wurzeln nicht mehr. Der Baum starb.))


So weiter weiß ich nich, fall wer ne passende, nicht kitschige, nicht löd klingende Art hat hier vllt noch was wien Ende hinzuzufügen, soll ers bitte posten XD
« Letzte Änderung: 05.April.2010, 18:05:45 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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