Mark Smith: Scion

Synopsis:
In a world where humanity never was, the lands touched by the Sun-God Aten are changing.

Aiur is a soldier, always has been. Raised in the noble caste, he has served his lord for decades and earned the vaunted rank of Consul. Over those years he has gathered friends, comrades and advisors; building a family about himself where he hatched with none.

Syla is an outcast, a lynchpin in the hidden culture of those who live outside of the strict caste system ordained by Aten and its faithful. Possessed of ravenous ambition and a decade of her ill-gotten gains, she now seeks to spin money into true political power.

Yet as their private worlds begin to collide, the schemes of grander forces descend upon their lives. Each have plans and fates in mind for Aiur & Syla; from the greatest of glories to the most ignoble of deaths.

Can these two cold-blooded reptiles navigate the storm that comes for them? Or will they fall, to be lost and forgotten in the sands of time?

Okay, es sind nicht wirklich Drachen, sondern eher Echsenmenschen. Aber die sahen auf dem Cover und dazugehörigen Bildern ganz gut aus, und wer bin ich schon, der sowas widerstehen kann. Und es kommen keine Menschen drin vor! Die Welt ist von Schuppenwesen bevölkert.
In einer aristokraten Fantasywelt angesiedelt, geht es um Machtverhältnisse, Politik und Kriegsführung, aber auch um Freundschaft und Ehre. Der Protagonist deckt nach und nach eine Gefahr für die Zivilisation und muss damit kämpfen, sich in verschiedenen politischen Systemen der existierenden Staaten Gehör zu verschaffen, um jene Gefahr abwehren zu können.
Leider ist beim Korrekturlesen einiges schief gegangen, sodass sich in dem sonst sehr gut geschriebenem Englisch etliche Tippfehler bis in den finalen Druck eingeschlichen haben. Dafür ist der Autor eine sehr coole Persönlichkeit, mit der man auch direkt Kontakt aufnehmen kann, und der Feedback und Kritik wertschätzt. Auf Anfrage versendet er auch signierte Exemplare. Wink

Insgesamt ein etwas mühseliger Lesestoff, den ich im guten Durchschnitt sehe. Wenn einem nach Politikgeplänkel und actionhafter Kampfdarstellung ist, aber nicht schon wieder nach Menschen, dann ist das eine ganz gute Wahl.