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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Ist die Fantasywelt eine Flucht aus der Realität von Heute?  (Gelesen 33388 mal)
Ðrake
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« Antworten #40 am: 11.Februar.2006, 10:44:51 »

Das ist wunderschön, da geb ich dir recht.
Leider muss ich sagen das ich auch schon einige/viele Menschen gesehen habe die wirklich nurnoch in dieser Traumwelt sind, sich darin verloren haben und nichtmehr herauskommen wollen.
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Astirith
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« Antworten #41 am: 11.Februar.2006, 16:18:35 »

(@drake Wen meinst du denn? Ich gebs zu ich lebe in ner traumwelt wo ich nciht mehr raus will ...sonst wär es mir zu schmerzhaft. abwechslung hab ich wenn ich mit Freunden fortgehe..)

Ja stimmt Abwechslung tut manchmal gut...der graue alltag ist nicht immer das wahre für den Körper und den Gedanken..
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Ðrake
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« Antworten #42 am: 12.Februar.2006, 09:19:11 »

Ich meinte aber Mondkind.
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« Antworten #43 am: 12.Februar.2006, 11:07:01 »

Ja schon. War klar nur ein beispiel aber es redet hier keiner mit mir....
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Barroth
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« Antworten #44 am: 17.Februar.2006, 10:51:33 »

*sich auch mal zum thema meld*

ich habe jetz nur sporadisch den fred hier überflogen und muss sagen: ihr habt bisher alle recht.
gut, es gibt viele menschen, die sich in eine traum- oder fantasiewelt flüchten, um die realität nicht sehen zu müssen.
/signed
ich selbst kenne da jemanden über das MMORPG World of Warcraft, der sich so sehr in seinen chara reinsteigert, dass er die realität nicht mehr sehen kann. per e-mail hat er mir mal nen brief geschrieben, der so verfasst war, wie es sein selbsterschaffenes zweites ich getan hätte. und auch im icq schreibt er nurnoch so. man kann ihn noch so oft bitten, mal aus seiner rolle rauszukommen, er tut es nicht.
einmal hat er mir mal geschrieben, er hätte jetz die schule geschmissen, nur um den ganzen tag online sein zu können, da ihm die virtuelle welt von WoW besser gefalle, da er dort keine grenzen hätte und niemand ihn wegen seines tun tadeln kann (abgesehen von den GameMastern natürlich).

Ich gebe auch zu, dass ich mich in fantasiewelten flüchte, aber ich finde auch den weg zurück wenn es sein muss.
ich tobe mich momentan mehr im RP-Land aus als hier, weil ich dort welten erschaffen kann und sagen gespielt werden. es ist eine mehr als willkommene abwechslung von alltag, aber ich erkenne noch, wenn ich zuweit gehe.
mal als beispiel meine druidin in WoW, Zefi:
ich bin recht selten online, da wir ur einen rechner haben und mein freund auch mal dran muss. aber wenn ich spiele, bin ich immer InCharacter (ich spiele auf dem Server Forscherliga, ein RP-PvE Server [RP-PvE heißt: Rollenspiel-Spieler gegen Umgebung/Mobs]). Und ich merke selber, dass ich mich auch in der realität mehr und mehr wie meine NAchtelfendruidin bewege, verhalte, ja sogar teilweise wie sie spreche. Aber das sind immer nur kurze augenblicke, ich merke es immer schnell und schüttel mich selbst innerlich am kragen um wieder aufzuwachen.

menschen, die sich vollkommen in solchen fantasie-welten verlieren, sind meist nicht mehr zu retten. Sie verlieren vollkommen den bezug.
die koreaner sind da noch die schlimmsten.
Es gab einen Fall in einem MMORPG (nicht in WoW, war glaub EverQuest II) da hat ein spieler einem anderen einen im spiel sehr wertvollen gegenstand geschenkt. Der beschenkte hat den datenhaufen über ebay versteigert und dafür massig kohle eingesackt. der erste wollte natürlich nen anteil haben, der zweite sagt: nö und bringt den ersten um.


fazit: jeder muss für sich die grenze zwischen wirklichjkeit und fiktion selbst ziehen, aber darf sie nicht aus den augen verlieren. sonst ist er verloren.
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Ðrake
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« Antworten #45 am: 17.Februar.2006, 15:44:46 »

Du sagst du bewegst dich wie ein Nachtelf/in.

Ist dir klar das die Nachtelfen erfindung von Blizzard sind?

Wer sagt denn das sie sich so verhalten, so reden, so agieren und so sprechen? - Keiner

Es ist die erfindung eines oder mehrerer Menschen. Du glaubst doch nicht allen ernstes das so ein Nachtelfe aussehen würde, oder?
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Dragonquest
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« Antworten #46 am: 17.Februar.2006, 21:22:37 »

Also, ich muß sagen, die heutige Welt is einfach nur noch grausam!!!
Es wird einfach alles nur schlimmer....
Möchte das gar nich weiter ausbreiten.

Ich muß sagen, eine Zuflucht is Fantasy für mich nich... eher soetwas wie ein ausgleich zur heutigen Zeit!
I schwer zu erklären, eigentlich lebe ich nur noch für Drachen, mystik und Fantasy (und natürlich für meinen Freun und meine Kinder) aber ich denke, wenn ich das nicht hätte, dann würde es mir ganz schön dreckig gehen.
Ich finde es schade das mich manche Leute für blöd erklären, weil ich mich so intensiv damit beschäftige.
Aber ich denke jeder Mensch hat seine Vorlieben und seinen Glauben.
Meiner ist eben, Drachen, Gothic und Mystik.
Wer damit nicht klarkommt soll mich einfach in Ruhe lassen.
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schwarze Grüße eure Dragonquest
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« Antworten #47 am: 23.Februar.2006, 15:22:11 »

@drake:

ich sage nicht, dass die definition von Nachtelfen nach blizzard die ultimative ist, doch finde ich sie faszinierend.
das selbe gilt für drachen. wer sagt uns, dass drachen wirklich so ausgesehen haben, wie wir sie heute darstellen? oder wie sie von früheren künstlern dargestelt werden?
alle bilder und definitionen von fabelwesen sind in gewiser weise einigungen der menschheit, diese wesen so zu sehen.
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« Antworten #48 am: 23.Februar.2006, 15:58:22 »

Drachen waren genausowenig Thema wie die in Fragestellung unserer Fantasie, aber hast du ja richtig erkannt.
Unsere Fantasie ist durch Action und Filmwelt geprägt.

Aber es sind auch schon durch WoW leute gestorben. Zulange gespielt [usw.], ich glaube du gehst auch langsam in die Richtung.
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« Antworten #49 am: 26.Februar.2006, 08:51:03 »

Frage die eher jetzt zum Thema zurückführt!

Kann es auch so sein das man in ner fantasie welt lebt die nciht aus drachen und anderen wesen entsteht sonder so einfach wie heute nur halt wunschvorstellung?  Kann man da sagen das ist ne Fantasie welt?
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Weisser Drache
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« Antworten #50 am: 03.Mai.2006, 21:12:12 »

Grundlegend lässt sich sagen, dass jede Welt, Eure. so wie die meine, reine Fantasie sind. Ein Konstrukt des Geistes, des jeweiligen geschöpfes, welcher seine Umwelt aufbaut, auf den ihm zugetragenen Sinneseindrücken.

Insofern ist jede Welt in der wir Leben eine Fantasiewelt.

Lasst mich als Beispiel folgendes sagen:
Sind Drogen etwas für Leute. welche die Realität nicht ertragen können oder ist die Realität etwas für Leute, welche nicht mit Drogen umgehen können?

Es sind zwei Sichtweisen, eines Sachverhaltes, welche auseinanderklaffen. Nimm, als weitere Beispiele, Worte, welche reine Konstrukte sind und nicht auf objektiven Sinneseinflüsse beruhen, wie Moral und Ethik, welche ihre Daseinsberechtigung nur aus einem Vorteil für die gesellschaft, den Fortschritt und damit das bestehen für die Art Mensch und alle anderen Formen der zivilisierter Welten zutreffen.

"ich sage nicht, dass die definition von Nachtelfen nach blizzard die ultimative ist, doch finde ich sie faszinierend. " Ich möchte doch bitten, in einer sachlichen Diskussion, jede Art von WoW außen vor zu lassen, welch ein Paradoxon, dass ich es in diesem Satz erwähnen muss,  da WoW, nicht unbedingt die WC3 Teile, eine kommerzialisierung erfahren haben, welche sich leider auf jedes Genre unserer Zeit verbreitet.

Mag' RPG in jeder Form auch eine Möglichkeit darstellen, seiner Fantasie in einer sonst durchorganisierten Welt anzuregen, so darf man sie (die RPG Welt), nicht dazu nutzen um naiv vor seine Problemen zu flüchten. Meine eingangs erwähnte konstruktion der Wirklichkeit ist zwar gegeben, doch wird unser Bild über die Realität auch durch die Gesellschaft geprägt, in welcher wir uns nun einmal bewegen müssen.

"Wer sagt denn das sie sich so verhalten, so reden, so agieren und so sprechen? - Keiner

Es ist die erfindung eines oder mehrerer Menschen. Du glaubst doch nicht allen ernstes das so ein Nachtelfe aussehen würde, oder?"

Drake, in selber Weise, wie du gegen seine Ansichten und Meinungen sprichst, lassen sich deine Argumente auch gegen dich verwenden. Wer sagt dir, dass es denn nicht so wäre, wenn es denn so wäre. Das unsere Welt so aussieht, wie sie es tut, ist pures Glück. (Ich verweise hier auf Möglichkeiten des Determinismus, lasse sie jedoch außen vor, da ich die Ursprünge VOR dem Urknall nicht kenne).

Auch wenn "Nachtelfen" eine Erfindung seitens Blizzards sein mögen, so sind alle Dinge die wir sehen, Erfindungen unseres Geistes und selbst das, was du siehst entspricht nicht der realität.

Du kannst dich keiner Sache und ihres Daseins sicher sein. Du weißt nur eines: Es ist etwas.

Wie, Wo, Wann und Wofür es ist, entzieht sich unserer empirischen Betrachtung.


Verzeiht. Ich schweife aus.

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« Antworten #51 am: 04.Mai.2006, 11:05:43 »

Man könnte auch meinen, dass die Fantasy weniger Flucht ist, sondern ein Träger von Hoffnung für Menschen, denen die heutigen Ansichten der Gesellschaft zu wenig sind. Dies könnte unter Umständen auch die Ursache des Anstiegs von Esoterikern, Naturliebhabern, etc. und daher auch von Naturreligionen (Rückführung auf Pflanzenheilkunde zum Beispiel, Eintritt in Sekten, die viel mit Magie zu tun haben zum Beispiel Hexenzirkel etc.) haben, der in den letzten Jahren deutlich sichtbar wurde. (In einer Dokumentation wurde das so angegeben) Unsere heutige Welt kann vll alles mit Wissenschaft erklären (oder versucht es zumindest), aber die Menschen wollen auch Dinge haben, die ungeklärt bleiben und/oder vermissen einen gewissen Naturbezug. Daher brauchen sie die Fantasy.
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« Antworten #52 am: 04.Mai.2006, 15:15:23 »

Sollten es manche Menschen aus Hoffnung tun, so tun sie mir leid. Denn Hoffnung bleibt die größte aller Lügen und Illusionen, welchen der Mensch auch alle anderen verfallen können.
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« Antworten #53 am: 04.Mai.2006, 15:29:21 »

Aber die Hoffnung hat auch, trotzdem sie eine Illusion ist, vielen Menschen schon genug Kraft und Überzeugung gegeben. Das darf man alles nicht vergessen.
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« Antworten #54 am: 04.Mai.2006, 16:00:38 »

England Kapitulirte im Zweiten Weltkrieg nur wegen der Hoffung nicht gegenüber Deutschland.
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« Antworten #55 am: 04.Mai.2006, 16:11:30 »

Ich gebe euch Recht, das die Hoffnung ganz im sinne von:

"Die Hoffnung ist ein schlechter Führer, aber ein guter Gesellschafter unterwegs." - Edward Wood, 1. Earl of Halifax

Schon vielen Menschen geholfen hat, schwere Zeiten zu überstehen. Doch macht die Hoffnung uns all zu oft eine Illusion vor. Es sind die wenigen positiven Zufälle(Glück) welche uns den Glauben bescheren, dass Hoffnung etwas Gutes sei.  Sie bleibt dennoch eine Droge, welche unseren Verstand betäubt und uns unserer Sinne beraubt, mag hier, dass Beispiel der Liebe angeführt sein, deren Hoffnung die grässlichsten Narben hinterlässt.

Sie quält und treibt voran, sie bindet, hält fest, sie ist "Quelle unserer größten Stärken, als auch Ursprung unserer größten Schwächen"(sinngemäß zitiert).

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« Antworten #56 am: 05.Mai.2006, 10:29:07 »

Zitat von: "Weisser Drache"
...Doch macht die Hoffnung uns all zu oft eine Illusion vor. Es sind die wenigen positiven Zufälle(Glück) welche uns den Glauben bescheren, dass Hoffnung etwas Gutes sei.  Sie bleibt dennoch eine Droge, welche unseren Verstand betäubt und uns unserer Sinne beraubt, mag hier, dass Beispiel der Liebe angeführt sein, deren Hoffnung die grässlichsten Narben hinterlässt.

Sie quält und treibt voran, sie bindet, hält fest, sie ist "Quelle unserer größten Stärken, als auch Ursprung unserer größten Schwächen"(sinngemäß zitiert).

Weisser Drache
autsch. Du musst aber schon ziemlich schlimme Erfahrungen gemacht haben.  :shock:
Was die Hoffnung eigentlich ausmacht ist doch viel mehr der Glaube an die Zukunft, sowie den Mut nicht aufzugeben, das Vertrauen und die Zuversicht, dass alles nur noch besser werden kann.
Und zum Thema (das hier sehr allgemein gehalten ist): wenn jemand in der Fantasywelt die Hoffnung und den Glauben wiederfinden kann, und dies dann auch im RL umzusetzen lernt, dann sollte man viel öfters flüchten.  lg Auruna
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Für Jene, die an Drachen glauben, ist keine Erklärung nötig
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« Antworten #57 am: 05.Mai.2006, 17:09:14 »

Zitat von: "Auruliyuth"
Zitat von: "Weisser Drache"

Was die Hoffnung eigentlich ausmacht ist doch viel mehr der Glaube an die Zukunft, sowie den Mut nicht aufzugeben, das Vertrauen und die Zuversicht, dass alles nur noch besser werden kann.


Eben, der Glaube, die Naivität es würde alles besser werden. Nein, eben jene Ansicht wäre nicht mit mir und meinem Charakter vereinbar. Dazu ist mir eine realistische Sicht viel zu wichtig.

Und in Bezug auf die Hoffnung, kenne ich keine positiven Erfahrungen.


Ich denke die RPG Welt hilft Inspiration zu sammeln und regt eben auch unsere Fantasie an, welche nicht unbedingt immer gefordert wird. Jede Form von Ablenkung (Spaß etc) ist eine Art Flucht´, zeichnet uns Menschen eben aus(uns Drachen natürlich auch)

Weiiser DrahcDu musst aber schon ziemlich schlimme Erfahrungen gemacht haben.  
Was die Hoffnung eigentlich ausmacht ist doch viel mehr der Glaube an die Zukunft, sowie den Mut nicht aufzugeben, das Vertrauen und die Zuversicht, dass alles nur noch besser werden kann.

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Miau!


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« Antworten #58 am: 12.Mai.2006, 09:49:01 »

Manchmal kann man aber nichts anders tun als zu hoffen, ich kenne genügend menschen wo die hoffung das einzige ist was sie noch abhält eine dummheit zu tun.
Es gibt ihn die kraft weiter zu machen auch wenn sie nicht mehr können und wollen.
Ich flüche mich nicht in die Fantasy, mir macht es spass mal meine gedanken kreisen zu lassen mir was auszudenken, mich in andere menschen zu versetzen (hat über 120 charas).
Ich war früher total in mich gekreht, konnte nicht mal mit einem fremden reden durch meine Charas hab ich es geschafft das ich auf leute zu gehen kann, da ich diese personen ja verkörper sie sind ein teil von mir und wenn die das können mit andern reden kann ich das ja auch, bin ja immer hin ich

Machmal sind meine gedanken echt verwirrend  Cheesy
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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« Antworten #59 am: 12.Mai.2006, 10:01:21 »

Och ich finde man kann der Sache ganz gut folgen ^^ Ist ja recht stringent deine Gedankenführung. Meine persönliche Erfahrung mit Hoffnung ist jedoch eine andere, wie du sie schilderst.

Für mich persönlich stellt diese andere Welt keine Flucht da, es ist eher eine Erweiterung, manche Sachverhalte lassen sich übertragen, verändern und es lässt die Dinge sogar in einer neuen Sichtweise aufleuchten.
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